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Judith Strieder zeichnet die österreichischen EM-Spielerinnen im neuen tschutti heftli.

"Ich wollte jemanden mit Fokus abbilden, der sich im Gesichtsausdruck zeigt."

Die vielen Facetten der österreichischen Nationalspielerinnen.

Die in Wien lebende Grafikdesignerin Judith Strieder setzte sich beim tschutti heftli Contest gegen 179 internationale Konkurrent*innen durch und zeichnete die österreichischen Spielerinnen im neuen Heft. „Ich wollte nicht einfach die lächelnde junge Frau abbilden“, sagt Strieder. Ihre Bleistiftzeichnungen mit collagenhafter Anmutung überzeugten die Jury, zu der auch die österreichische Schriftstellerin und Cartoonistin Stefanie Sargnagel gehörte. Und dieser Facettenreichtum war ihr auch bei der Darstellung der österreichischen Nationalelf wichtig. Inspiration holte sich Strieder bei Koloman Moser bzw. der Kunst der Wiener Werkstätten.

Völlig neues Spiellevel - dank Spielerinnen wie Manuela Zinsberger.


Dass das Herz der gebürtigen Osttirolerin für den Fußball schlägt, weiß man in ihrem Umfeld schon länger und so hat sie ihr erstes tschutti heftli 2018 als Geschenk von einer Freundin bekommen. Dass es heuer um Frauenfußball geht, war für Judith Strieder die Kirsche auf der Torte. „Österreichische Spielerinnen haben den Frauenfußball auf ein völlig neues Level gehoben, das vor 10 Jahren noch unvorstellbar gewesen wäre. Es gibt kaum einen Sport, wo man eine so tolle Steigerung sehen konnte.“

Viktoria Schnaderbeck im neuen tschutti heftli

War da nicht noch was mit tschutti?

International imponieren Strieder Spielerinnen wie die Amerikanerin Meghan Rapinoe. „Weil sie auch abseits des Spielfelds eine Meinung hat, das finde ich toll“. Der soziale Aspekt am tschutti heftli war schlussendlich auch der Grund, warum sie bei der Einreichung drangeblieben ist. Dass ihr die Bleistifttechnik am besten liegt, war schnell klar, doch dann blieb der Entwurf einige Wochen liegen. „War da nicht noch was mit tschutti?“, fragte ihre Lebensgefährtin im Italien-Urlaub. Ja, da war noch was. Die letzten zwei Tage am Strand nutzte Strieder für die Fertigstellung ihres Probestickers, eines Porträts der norwegischen Spielerin Ada Hegerberg. „Ein bissl Zeitdruck schadet nie“, sagt sie schmunzelnd.

Countdown für das neue tschutti heftli-Album

Das tschutti heftli spricht mit künstlerisch hochwertigen Illustrationen der teilnehmenden Teams neben klassischen Fußballfans auch Menschen an, die sich für Kunst und Design interessieren und soziale oder nachhaltige Aspekte bei ihren Kaufentscheidungen einbeziehen. Heuer erscheint das Heft als Ode an den Frauenfußball zur Fußball-EM in England. Sammler*innen können sich auf originelle und grafisch ansprechende tschutti heftli freuen, die ab 14. April 2022 bei uns im Shop und bei zahlreichen FAIRtriebspartner*innen erhältlich sind.

Judith Strieder
Fotos Studio Koekart